Stahlnetz Folge 19 – Das Haus an der Stör

Kurz nach Kriegsende wurde in Schleswig-Holstein von Kindern die in einem Seesack verschnürte Leiche eines Unbekannten entdeckt. Ein Menschenleben mehr oder weniger, das war in den Monaten nach dem furchtbaren Krieg nichts, was die Menschen sonderlich beunruhigt hätte.

Die wenigen Polizeibeamten – mit anderen Aufgaben mehr als genug beschäftigt – stellten nach kurzen Recherchen die Nachforschungen ein. Der Tote, der offensichtlich ermordet worden war, wurde als „unbekannt“ registriert und beerdigt. Der betreffende Vorgang kam zu den Akten.

Zehn Jahre später übernimmt Kriminalkommissar Roggenburg das Morddezernat in Itzehoe. Beim „Aufräumen“ seines Schreibtisches stößt er auf den Fall des unbekannten Toten von damals. Mühsam, Schritt für Schritt geht er den Weg in das Dunkel zurück; mit der ganzen Zähigkeit und Beharrlichkeit, die einen guten Kriminalisten ausmachen, geht er unbeirrt auch den kleinsten Spuren nach.

Bald konzentriert sich die Suche auf zwei Menschen, deren Beschreibung auf den unbekannten Toten zutreffen könnte. Als die Leiche identifiziert ist, ist die Festnahme des Täters nur noch Routinearbeit. (Quelle: tvtv.de)

Darsteller

Rudolf Platte (Kommissar Roggenburg), Mady Rahl (Frau Noack), Andrea Grosske (Kriminalbeamtin), Gerda Maria Jürgens (Selma Kartuschke), Christa Schindler (Mädchen mit Brille), Hela Gruel (Frau Iversen), Henry Vahl (Professor Bildt), Fritz Beckhaus (Vollmer), Friedrich Schütter (Kommissar Behlau), Helga Feddersen (Fräulein Fette)

Produktion

NDR

Titelmusik

Walter Schumann, Ray Anthony, Erwin Halletz

„Das Haus an der Stör“ als Hörbuch

Itzehoe in Schleswig-Holstein, Ende der 50er Jahre. Kommissar Roggenburg (Rudolf Platte) und seine Kollegin Fräulein Johannsen (Andrea Grosske) brechen zu einer Bahnreise in den Süden Deutschlands auf. Es gilt, den Mörder eines Menschen zu verhaften, dessen Leiche bereits 1947 in einem kleinen Teich gefunden wurde. Jahrelang war es nicht einmal möglich gewesen, den Toten zu identifizieren. Durch einen Zufall wurde Kommissar Roggenburg erst vor kurzem dazu animiert, die kalte Spur wieder aufzunehmen. Während der gemeinsamen Bahnfahrt erzählt der Kommissar seiner Kollegin, wie es ihm gelungen ist, mit welcher Beharrlichkeit es ihm gelungen ist, den Toten zu identifizieren, den Täter zu demaskieren und welche Rolle das Haus an der Stör spielt. Dabei nimmt er sie mit auf eine Zeitreise in die früheste Nachkriegsgeschichte Deutschlands.

Meine Empfehlung: Als Hörbuch besser / spannender als im Film!

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